Schon seit sechs Jahren arbeitet das Label Grenz/gang Mode – mit lokaler Wertschöpfung und einer globalen Ausrichtung; glokal quasi.
Grenz/gang produziert viel selbst, arbeitet ansonsten mit lokalen Partnern zusammen, die Baumwolle wird biologisch angebaut, es gibt keine chemischen Düngemittel oder Pestizide. Leinen kommt von einer österreichischen Traditionsweberei, die Wolle von Schafen aus logischerweise biologischer Tierhaltung. Es wäre vermutlich billiger, die Produktion nicht in Österreich zu machen, aber man möchte kurze Lieferwege und möglichst kurze Wege, um nachhaltig zu produzieren.
Glokal
Ein großer Teil wird laut einem Medienbericht auch direkt in der eigenen Produktionsstätte in Südtirol hergestellt. Die Produkte können freilich auch von weiter weg her via Webshop bestellt werden, dadurch, dass aber eben lokal produziert wird, bleibt ein großer Teil der Wertschöfpung in der Region. Es ist ein schönes Beispiel, wie das funktionieren kann, wenn man selber dahinter steht.