Vielfältig und innovativ waren die rund 40 eingereichten Projektideen aus sieben Bundesländern, die am 25. April 2020 in den Kategorien Gesundheit, Technik und Wirtschaft an der FH Kärnten über die virtuelle Bühne gingen.
Bis Ende März folgten Schülerinnen und Schüler aus ganz Österreich dem Aufruf, ihre vorwissenschaftlichen Arbeiten und Diplomarbeiten beim diesjährigen Maturaprojektwettbewerb der FH Kärnten einzureichen. Unter der Schirmherrschaft von Bildungsdirektor Robert Klinglmair erfolgte das Finale des Wettbewerbes aufgrund des Veranstaltungsverbotes online am 25. April.
Sonderpreis für Nachhaltigkeit
Den 1. Platz in der Kategorie Bauingenieurwesen & Architektur belegte das Projekt zweier Schülerinnen, Lisa Kogler und Hanna Draxl, von der HTL Imst mit dem Titel „Jordan Medical Center – Ghana – Lowtech meets Hightech“. In ihrem Abschlussprojekt schlagen sie eine Brücke von Tirol nach Ghana, nehmen Bezug auf traditionelle Bauweisen und Industrie 4.0. und zeigen Wege auf, wie die Architektur der Zukunft einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Auf diese Weise soll ein ökologisch wertvolles, nachhaltiges und klimafreundliches Krankenhaus entstehen. Das Projekt wurde zudem aufgrund der ökologischen Aspekte mit dem Sonderpreis für Nachhaltigkeit ausgezeichnet, dotiert mit 500 Euro.