„There is no Planet B“: Ausstellung thematisiert Klimakrise
Ab sofort ergänzt die Ausstellung „There is no Planet B“ das Angebot des Ars Electronic Center in Linz. Sie bildet einen komplementären Teil zur Dauerausstellung „Global Shift“ und widmet sich den Themen Klimakrise, Innovationen und Energiewende.
Redaktion
Sie verdeutlicht nicht nur die Dringlichkeit zum Handeln, die die Klimakrise einfordert, sondern sie zeigt auch auf, dass es Lösungsansätze und ein immer breiteres gesellschaftliches Engagement gibt, um sie zu bewältigen. Hervor gegangen ist „There is no Planet B“ aus einer Kooperation zwischen dem Klima- und Energiefonds und dem Ars Electronica Center und rückt erstmals die Themen Energiewende, Innovationen und Lösungen in den alleinigen Fokus einer Ausstellung. Im Rahmen der Ausstellung wurden sieben Kunstwerke kuratiert, die gemeinsam mit Grafiken und Erklärvideos Besucher*innen an das Thema heranführen.
Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer hat sich am 9. September vor Ort einen Eindruck verschafft und die Ausstellung besucht. Begleitet wurde sie unter anderem von Klima- und Energiefonds Geschäftsführerin Theresia Vogel, Christoph Kremer, Museumsleiter Ars Electronica Center, führte durch die Ausstellung.
Die Verantwortlichen zur Ausstellung
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Die Ausstellung ,There is no Planet B‘ ist ein wertvoller Beitrag und Ort der Auseinandersetzung und Bewusstseinsbildung zu den großen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Klimakrise. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern ein spannendes und eindrucksvolles Kulturerlebnis. Vielen Dank an die Kooperationspartner für diesen wertvollen Beitrag zu diesem wichtigen gesellschaftlichen Dikurs.“
Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer: „Die Klimakrise ist die zentrale Herausforderung unserer Zeit. ,There is no Planet B‘ spricht die Besucherinnen und Besucher auf allen Sinnesebenen an und schafft so Bewusstsein für die Verletzlichkeit unseres Planeten. Ich gratuliere den beiden Kooperationspartnern herzlich zu dieser beeindruckenden Ausstellung, die sowohl künstlerisch als auch wissenschaftlich unmissverständlich klar macht, dass jeder und jede Einzelne Teil der Lösung ist.“
Klima- und Energiefonds Geschäftsführerin Theresia Vogel: „Unser Ziel ist es, Bewusstsein für die Themen Energiewende und Innovation zu schaffen. Mit ,There is no Planet B‘ schaffen wir dies an der Schnittstelle zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft. Die Zusammenarbeit mit dem Ars Electronica Center war für uns spannend und inspirierend – ich bin davon überzeugt, dass alle Besucherinnen und Besucher begeistert von der Themenumsetzung sind.“
Christoph Kremer, Direktor des Ars Electronica Center: „Der Titel ‘There is no Planet B‘ soll klar zum Ausdruck bringen, dass wir in Sachen Klimaschutz und Energiewende jetzt ins Tun kommen müssen. Das ist nicht alarmistisch gemeint, sondern verweist schlicht und einfach auf die Erkenntnisse der Wissenschaftler*innen, die uns sagen, dass wir nicht mehr viel Zeit haben, um die Erderwärmung einzubremsen. Die künstlerischen Projekte und technologischen Prototypen, die wir in der Ausstellung präsentieren, machen aber gleichzeitig auch deutlich, dass unsere Situation alles andere als aussichtslos ist. Im Gegenteil: Wir wissen, was das Problem ist und wodurch es verursacht wird, und wir wissen, wie wir dieses Problem lösen können. Wir brauchen es nur anzugehen.“
Fotocredit: Klima- und Energiefonds/APA-Fotoservice/Greindl