Weniger verschwenden – Too Good To Go bei packmas.Hören
Georg Strasser von Too Good To Go spricht bei packmas.Hören über Möglichkeiten, wie Lebensmittel nicht mehr weggeworfen werden müssen.
Von Georg Sander
Die App Too Good To Go verbindet jene, die Lebensmittel retten, mit denen, die zu viel davon haben. Georg Strasser, Country Manager Österreich, war dazu bei packmas.Hören zu Gast und beantwortet im Podcast unter anderem diese Fragen: Welche Tipps gibt es für mich zuhause? Große Mengen sind billiger, aber ich will ja nicht, dass etwas schlecht wird? Was müsste sich gesetzlich ändern, damit wir dorthin kommen, dass möglichst wenig Essen weggeworfen wird? Armut ist leider ein großes Thema, es gibt kritische Stimmen, die meinen, solche Apps “konkurrieren” mit Sozialmärkten – wie stehen Sie dazu?
Über sich selber sagt das Unternehmen: “Niemand wirft gerne Essen weg. In der Realität ist Lebensmittelverschwendung jedoch leider so verbreitet, dass man meinen könnte, es sei akzeptabel. Wir konnten nicht länger dabei zusehen, wie mehr als 1/3 aller Lebensmittel weggeworfen wird – daher haben wir beschlossen, etwas dagegen zu tun.”
Über Georg Strasser von Too Good To Go
Lebensmittel und Nachhaltigkeit: Die Kombination von beidem ist ein Anspruch, der Georg Strasser schon seine gesamte berufliche Laufbahn begleitet. Sein Studium der BWL in Österreich erweiterte er mit dem Master-Programm “Sustainable Development” im schwedischen Uppsala. Als Corporate Responsibility Manager bei einem österreichischen Lebensmitteleinzelhändler baute er Partnerschaften mit lokalen NGOs aus dem Umwelt- und Sozialbereich auf und widmete sich der Frage, wie man als Unternehmen verantwortungsvoll mit Lebensmitteln umgehen kann.
Eine Antwort auf diese Frage sah er in der Initiative, die er im August 2019 als Co-Initiator nach Österreich brachte. Heute leitet er als österreichischer Country Manager ein Team von rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Gemeinsam mit über 1.000 Partnerbetrieben, mehr als 400.000 Österreicherinnen und Österreichern und Hand in Hand mit Politik und Bildungseinrichtungen können dabei täglich mehr Lebensmittel vor der Verschwendung gerettet werden.
> Schon gehört? “Offiziell nicht arm, aber am 10. des Monats kein Geld mehr” [packmas.Hören]
Fotocredit: Roberto Maccariello
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