R.U.S.Z. – Lobbyist mit Lötkolben [packmas.Hören]
Sepp Eisenriegler betreibt R.U.S.Z. und repariert vor allem Waschmaschinen. Der “Lobbyist mit dem Lötkolben” zeigt, wie es mit dem Reparieren gehen kann.
Von Georg Sander
Das Reperatur und Servicezentrum (R.U.S.Z.) repariert Altes oder Kaputtes in einer Zeit, in der in der Regel neu gekauft wird. Sepp Eisenriegler ist das ein Herzensanliegen, sogar auf EU-Ebene hat er interveniert, damit Unternehmen nicht nur Dinge herstellen, sondern auch dafür sorgen, dass es Ersatzteile gibt. Darüber hinaus kümmert er sich um die Integration Langzeitarbeitsloser am Arbeitsmarkt oder auch eine Waschmaschine zum Mieten.
Das R.U.S.Z.-Leitbild
“Wir bieten nicht nur Reparaturdienstleistungen für Elektrogeräte im Großraum Wien und bald auch über Franchisepartner im D-A-CH Raum an, wir entwickeln auch neue Konsummodelle, lobbyieren für die Kreislaufwirtschaft und zeigen, dass Ressourcenschonung Hand in Hand mit Klimaschutz geht. Davon profitieren Konsument*innen, Wirtschaft und Umwelt”, heißt es im Leitbild. Im Podcast bei Georg Sander erzählt Sepp Eisenriegler ausführlich, warum, weshalb und wieso er sich engagiert.
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Die Vision
Raus aus dem Hamsterrad der materiellen Bedürfnisbefriedigung – Rein in ein gutes Leben für alle! – so lautet der Auftrag, den man sich selbst gibt. Denn eines scheint klar: Dinge verwenden und wegschmeißen und sie dann billig nachkaufen, das wird auf die Lebenszeit der Geräte teuer.
Das R.U.S.Z mausert sich zum internationalen Leuchtturmprojekt in Sachen Reparatur und Kreislaufwirtschaft. Mit unserem Ökosozialen Franchising-System sind wir angetreten, das Modell für die kreislauffähige Reparaturinfrastruktur der Zukunft zu stellen, und letztes Jahr sind wir als erstes österreichisches Unternehmen in die Liste der “SDG-Good-Practices” (Vorzeigeprojekte in puncto Nachhaltigkeit) der Vereinten Nationen aufgenommen worden und werden damit weltweit zur Vervielfältigung und Hochskalierung empfohlen.
Fotocredit: Green Brands Organisation
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