Foto: pexels.com/EVG photos
Die Corona-Krise hat die Welt fest im Griff – vor allem die Menschen. Die Natur wiederum profitiert gewissermaßen von der Gesundheitskrise.
Die Expertinnen und Experten von Global2000 geben eine erste Einschätzung des Status Quo der Einschränkung des öffentlichen Lebens wegen der Covid-19-Krise ab. Ein Profiteur in der Natur sind die Tiere. Wildtiere können sich in den (Nah-)Erholungsgebieten freier bewegen, werden weniger gestört. Durch Fabriksstilllegungen und geringeres Verkehrsaufkommen gehen die Schadstoffemissionen zurück. Das ist gut für die Biodiversität.
Verschnaufpause
Ruhigere Zeiten haben auch Wildtiere, die im Straßenverkehr getötet werden, etwa Igel, Hasen, Vögel oder Rehe. Die Gewässer werden geringer Verschmutz, auch der Faktor Lärm ist derzeit durch die Einschränkungen der Menschen keine so große Belastung mehr für die Tiere. Punkto Klima ist es vor allem der beschränkte Flugverkehr – Global2000 geht für einen Monat von einer Einsparung von knapp 160.000 Tonnen CO2 aus, so viel wie durchschnittlich 80.000 PKWs in einem Jahr verursachen.
Einen Vorteil sehen die Expertinnen und Experten auch in der Regionalität. Direktvermarktung und Online-Plattformen, die regionale Lebensmittel anbieten, sind stärker gefragt. So tragisch die Krise für viele Menschen ist, die Natur bekommt eine Verschnaufpause.