Bio à la Karth – sehen, was wir gesät haben …
Von Peter Suwandschieff
Im Videoporträt: Bio à la Karth – Gemüse, das besser schmeckt. Auf der Suche nach einem Zuhause, wo ihre Kinder unbesorgt in der Freiheit der Natur aufwachsen und sich gesund und natürlich ernähren können, haben Torsten und Mabel Karth ihr persönliches Paradies gefunden. Eine Farm im Pulkautal am Ende des Weinviertels vor dem Manhartsberg.
Seit einigen Jahren stecken Mabel und Torsten Karth ihre Hände in die Erde ihres eigenen Gartens im Pulkautal, um selbst mit dem Boden verbunden zu sein und die Menschen mit gesunden Lebensmitteln versorgen zu können. “Torstens Leidenschaft, Pflanzen wachsen zu lassen und unsere Liebe zum Land und zum Leben haben Bio à la Karth erschaffen”, berichtet Mabel im Gespräch mit packmas.JETZT. “Das Gefühl, mit müden Gliedern glücklich ins Bett zu fallen, knowing the days work has been done. Zu sehen, was wir gesät haben. Die Freude, etwas Eigenes zu schaffen, die Genugtuung, es zu ernten und die Überzeugung und der Stolz gesunde, nahrhafte Produkte zu verkaufen, macht uns aus”, wie er selbst meint. “Und das schmeckt man hoffentlich auch.”
Über Torsten Karth
Torsten ist in Mpumalanga (Südafrika) aufgewachsen. Seine Großmutter hatte einen großen Gemüsegarten und gab ihm ihre Gabe zum und die Leidenschaft fürs Gärtnern weiter. Seit 9 Jahren lebt Torsten in Österreich – seit 4 Jahren in Pulkau. Gärtnerische Inspiration fand der Wahlösterreicher bei Profis wie Elliot Coleman und Jean Martin Fortier dessen “Market Gardener´s Masterclass” er absolvierte. Aber auch Rudolf Steiner Bio Dynamik und die Prinzipien der Permakultur Terra Preta und der Aufbau des Bodens haben ihn stark geprägt.
Über Mabel Karth
Mabel ist vielseitige Mutter und Mitbegründerin der Farm. Sie ist für alle administrativen und organisatorischen Aufgaben sowie den Lieferservice verantwortlich und hilft am liebsten – wie alle Mitglieder der Familie – bei der Ernte. Mabel ist in Niederösterreich auf einem Großbetrieb mit biologischer Landwirtschaft aufgewachsen. Nach ihrer Schulzeit absolvierte sie eine Ausbildung zur Bühnenmalerin. Neben ihrer künstlerischen Arbeit war sie viele Jahre im Verkauf tätig. Von klein an beobachtete Mabel ihren Vater bei seiner kritischen Auseinandersetzung mit Themen wie “Verwendung heimischer Getreidesorten”, “natürliche Fruchtfolge” oder auch der Frage, “welche Folgen die herkömmliche Landwirtschaft für Pflanzen und Tiere hat.
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Fotocredit: Bio à la Karth