Der Müllbeutel, der die Welt aufräumt
Wildplastic stellt Müllsäcke aus Plastik her, das in der Natur gesammelt wird. Dabei kommt der Wildbag heraus.
Redaktion
Wie wird aus Plastik, das in der Umwelt herum liegt und es nicht sollte ein neuer Wildbag? SammlerInnen sammeln das wilde Plastik in Ländern, in denen es keine ausreichende Abfallsysteme gibt. Dadurch wird der Müll aus der Natur geholt. Im Idealfall wird das Plastik dann vor Ort von Recyclingpartnern gewaschen, eingeschmolzen und zu Granulat verarbeitet. Dann wird es nach Europa verschifft, wo es zum Wildbag wird. Der Ansatz des deutschen Unternehmens ist, Produkte für eine bessere Zukunft zu machen, anzupacken und nicht nur zu reden.
Einsparen
Dadurch werden verschiedenste Schadstoffe eingespart, nachdem sie aus der Natur geholt wurden. In einem Blogbeitrag auf der Website heißt es: “Im Life Cycle Assessment (LCA) bzw. Lebenszyklusanalyse werden die Umweltwirkungen eines Produktes analysiert. Dabei wird, wie es der Name bereits vermuten lässt, der gesamte Lebenszyklus des Produktes betrachtet. Die Analyse betrachtet also jeden Schritt von Wiege bis zur Bahre (“from cradle to grave”). Das Ergebnis einer LCA sind verschiedene Werte wie z.B. die CO2-Emissionen eines Produktes oder die Wirkung auf die Ozonschicht. Diese Werte werden dann mit denen von Referenzprodukten verglichen, z.B. wird die Wildbag mit herkömmlichen Müllbeuteln (aus Neuplastik) und Recyclingmüllbeuteln verglichen.” Je nach dem kommt es zu einer Einsparung von gut 60 Prozent CO2. Das Wichtigste aber: Refuse. Reduce. Reuse. Recycle.
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