Der Umweltjournalismus-Preis geht in die nächste Runde
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler übernimmt erneut die Schirmherrschaft für den Umweltjournalismus-Preis.
Redaktion
In diesem Jahr wird der Österreichische Umweltjournalismus-Preis bereits zum vierten Mal ausgeschrieben. Der Preis würdigt herausragende Medienbeiträge rund um Umwelt- und Naturschutzthemen in klassischen und digitalen Medien Österreichs und ist mit insgesamt 4.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden journalistische Beiträge, die zur Erweiterung des Wissens über Umwelt- und Naturschutzthemen bzw. zur kritischen Diskussion dieser Themen beitragen.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler übernimmt 2022 erneut die Schirmherrschaft für den Umweltjournalismus-Preis. Der Preis soll dadurch die wichtigen Themen des Umwelt-, Natur- und Klimaschutzes noch stärker ins Rampenlicht führen und den seriösen und transparenten Journalismus fördern und ehren.
Eine unabhängige Jury bestehend aus hochkarätigen JournalistInnen und NachhaltigkeitsexpertInnen ermittelt je einen Siegerbeitrag in den Kategorien klassische Medien (Print, Hörfunk, Fernsehen) und digitale Medien (Online, Blogs, YouTube). Bewertet wird neben der journalistischen Qualität der Beiträge vor allem auch, ob neue Aspekte eines Themas aufgezeigt wurden.
Der Jury gehören an: Mag. Dr. Amelie Cserer (FH Burgenland), Christian Cummins (ORF), Assoc. Prof. Dr. Herbert Formayer (BOKU), Mag.a. Eva Gänsdorfer (GLOBAL 2000), Dr. Friedrich Hinterberger (cooppa.at), Doris Holler-Bruckner (oekonews.at), Em. O. Univ. Prof. Dr. phil. Helga Kromp-Kolb (BOKU), Werner Müllner (APA), Stefan Nimmervoll (Blick ins Land), Rainer Nowak (Die Presse), Roswitha Reisinger (Lebensart), Rainer Schultheis (ORF 1), Nana Siebert (DER STANDARD) und Prof. Fred Turnheim (Österr. Journalisten Club).
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Der Österreichische Umweltjournalismus-Preis wurde 2017 von der Umweltinitiative MUTTER ERDE (ORF) initiiert, um Medien, Öffentlichkeit und Unternehmen für Umweltthemen zu sensibilisieren und qualitativ hochwertige und kritische Berichterstattung rund um umweltrelevante Themen zu fördern. 2018 wurde der Preis zur Ausrichtung an die GREEN BRANDS Organisation übertragen. Mit der GREEN BRANDS Organisation (www.GREEN-BRANDS.org) wurde ein Träger gefunden, der sich auf strategischer Ebene für den Umwelt- und Klimaschutz einsetzt und aufgrund seiner eigenen Aktivitäten prädestiniert ist, den Preis umzusetzen.
GREEN BRANDS ist eine unabhängige Markenbewertungs-Organisation, die 2010 ihr Verfahren in Österreich entwickelte und nunmehr in acht Ländern ökologisch nachhaltige Marken auszeichnet und das GREEN-BRANDS-Gütesiegel verleiht. Das GREEN BRAND Gütesiegel ist eine eingetragene EU-Gewährleistungsmarke für ökologische Nachhaltigkeit mit einem unabhängigen, transparenten und neutralen Prüfverfahren. Fundamentale Unterstützung erhält GREEN BRANDS vom Österreichischen Journalisten Club (www.oejc.at) und der cooppa Mediengenossenschaft (www.cooppa.at).
Eingereicht werden können journalistische Arbeiten, die vom Jänner 2021 bis August 2022 in einem österreichischen Publikumsmedium (Print, Hörfunk, Fernsehen) oder dem Internet (Blogs, YouTube, Website) veröffentlicht bzw. gesendet worden sind.
Bis 31. August 2022 können Beiträge per E-Mail eingereicht werden. Nur vollständige Einreichungen werden bearbeitet. Hörfunk- und TV-Beiträge mit größeren Datenmengen können per Link oder postalisch übermittelt werden. Die Teilnahmebedingungen und alle Informationen zum Preis sind unter www.Umweltjournalismus-Preis.at verfügbar.
Fotocredit: Pixabay
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