Earth Hour im Home-Office - packmas.jetzt

Foto: Daniel Seiffert / WWF

Gut zwei Drittel der Menschheit leben derzeit unter teilweise sehr stark eingeschränkten Bedingungen. „Schuld“ ist das Corona-Virus – kein Grund aber, kein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.

Bereits zum 14. Mal fand am Samstag die Earth Hour statt. Die Aktion soll auf Klima- und Umweltschutz aufmerksam machen und wurde 2007 vom WWF Australien ins Leben gerufen. „Die Coronavirus-Pandemie bestimmt derzeit unseren Alltag, aber auch der Klima-Notfall ist weiterhin akut. Unser ökologischer Fußabdruck ist weit größer als es unserer Erde gut tut, klimaschädliche Emissionen befeuern die Erderhitzung, der Verlust der Artenvielfalt ist dramatisch. Nur wenn wir unsere Umwelt in Zukunft besser schützen, sind wir als Gesellschaft langfristig krisensicher aufgestellt“, sagt Hanna Simons, Programmleiterin beim WWF Österreich.

Virtuelle Earth Hour

Die bekannte Klimaaktivistin Greta Thunberg spricht sich für die Initiative aus. In Medien wird sie folgendermaßen zitiert. „Für mich ist jeden Tag und jede Stunde Earth Hour“, so die junge Aktivistin.

„Die Notwendigkeit sich zusammenzuschließen und unseren Planeten zu beschützen, war nie größer. Da wir gebeten wurden, öffentliche Versammlungen zu vermeiden, um die Verbreitung von COVID-19 (Coronavirus) zu verlangsamen, empfehle ich allen, virtuell zur #EarthHour zusammen zu kommen, damit wir unser Engagement für den Planeten erneuern und unsere Stimmen online nutzen, sicher und verantwortungsbewusst zu handeln.“

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