Corona betrifft auch die E-Mobilitätsbranche. Vor der Krise zählte Österreich zu den Vorzeigeländern für Elektromobilität in Europa.
.Die Neuzulassungen von E-Fahrzeugen stiegen Monat für Monat kontinuierlich an und die Ladeinfrastruktur wuchs auf über 5.000 Ladepunkte. Im April meldete die Statistik Austria rückläufige Zahlen, was wohl auch an der allgemeinen Corona-Lage liegt. Insgesamt stieg der Anteil der Fahrzeuge mit Elektroantrieb im 1 Quartal auf 4,4 Prozent aller Neuzulassungen an. Der Bestand der reinen E-Autos in Österreich beträgt knapp 32.000. „Wir sehen Elektromobilität aus Erneuerbarer Energie als einen wichtigen Baustein, um gestärkt aus der Krise zu gehen“, Ute Teufelberger, Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) in einer Aussendung überzeugt, „Klimaschutz und nachhaltige Mobilität müssen auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.“
5-Punkte-Programm
‚Für mehr E-Mobilität in Österreich’ bekennt sich der BEÖ zu den österreichischen Klima- und Energiezielen 2030. Es enthält konkrete Vorschläge, wie zum Beispiel notwendige rechtliche Anpassungen im Miet- und Wohnrecht. „Jetzt geht es darum die Weichen zu stellen, um den erfolgreichen Weg der Elektromobilität in Österreich weiter fortzuführen“, so Ute Teufelberger abschließend.