FH St. Pölten ließ Jugend nachhaltige Skills erforschen
Beim Young Campus 2020 haben junge Menschen von 15 bis 20 Jahren in vier Workshops Skills aus verschiedenen Themengebieten erlernt und damit Projekte umgesetzt, die das Rahmenthema „Nachhaltige Jugend“ aufgreifen.
Redaktion
Mit den Ergebnissen möchten sie Aufmerksamkeit und Bewusstsein für das wichtige Thema Nachhaltigkeit schaffen und somit Impulse setzen!
Filmmaking
Im Workshop Filmmaking haben sich die Teilnehmer*innen mit der Theorie und Praxis des Filmemachens – vom Story-Aufbau bis zu den technischen Settings – auseinandergesetzt. Es entstand der von den TeilnehmerInnen selbst konzipierte, gefilmte und produzierte Videoclip „2020 2050“, der sich mit der (möglichen) Zukunft der Erde auseinandersetzt.
Coding & Game Design
Im Workshop „Coding und Game Design“ entwickelten die Teilnehmerinnen das Spiel „Project Earth“ für Computer und Smartphones. In diesem Spiel wirft ein Müllmonster Müll durch die Luft. Die Spielenden müssen den Müll fangen und richtig in die verschiedenen Mülltonnen sortieren. Die Teilnehmerinnen, die zum überwiegenden Teil neu zum Coding kamen, konzeptionierten und programmierten das Spiel in der Entwicklungsumgebung Unity und gestalteten auch die eingesetzten Grafiken selbst!
Music Production
Im Workshop Music Production lernten die TeilnehmerInnen die Theorie und Technik, die zur Produktion eines Musikstücks notwendig sind, kennen. Die selbstproduzierten Tracks greifen das Thema Nachhaltigkeit z.B. im Text und/oder durch einfließende Umweltgeräusche auf. In kleineren Gruppen arbeiteten die TeilnehmerInnen an Tracks verschiedener Genres. So entstand ein Future-Bass Track, ein Hip-Hop Track und ein Metalcore Track.
Entrepreneurship für AnfängerInnen
In diesem Workshop entwickelten die TeilnehmerInnen eine Geschäftsidee, die sie im Lauf der Woche zu einem präsentierbaren Startup-Konzept verfeinerten. Verschiedene Aspekte, von der Finanzierung bis zu Corporate Design wurden analysiert. Natürlich ging es auch bei diesem Projekt um Nachhaltigkeit: „franzport“ stellt ein Konzept für ein Lastenfahrradservice á là „Uber“ für Wien dar, das natürlich im Vergleich zum Auto-basierten Vorbild ungleich klimafreundlicher ist!