Nach den von Mitte März bis Mitte April geltenden harten Beschränkungen des öffentlichen Lebens dürfen seit Ostern auch kleine Shops wieder öffnen.
Vor allem kleinere Läden mit Verkaufsflächen unter 400 Quadratmeter können nun unter den gegebenen Schutzvorkehrungen, Abstand und Mund-Nasen-Schutz, wieder öffnen. In Zahlen gegossen haben das ein Beratungsunternehmen (Standort+Markt) und die Linzer Johannes Kepler Universität, wie in der Wiener Zeitung zu lesen ist: „Der tägliche Umsatzverlust im stationären Einzelhandel wird sich von derzeit rund 110 Millionen Euro täglich auf voraussichtlich rund 80 Millionen (brutto) reduzieren. Anstelle von 59 Prozent beziehungsweise rund 22.400 geschlossenen Geschäften seien es nach Ostern nur mehr 22 Prozent oder rund 8100 Geschäfte, die bis zur nächsten angekündigten Reboot-Phase im Mai geschlossen bleiben.“
Gemischte Gefühle
Die kontaktierten Kleingeschäfte berichten von gemischten Gefühlen gegenüber der Öffnung, die Tendenz it aber durchaus positiv. Zur Erinnerung: Geschäfte bis 400 Quadratmeter müssen 20 Quadratmeter pro Kunde bereitstellen.