Die Corona-Pandemie tritt in unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf, eine Umfrage von Accenture mit 3.000 Teilnehmern in 15 Ländern belegt aber, dass man nachhaltiger konsumiert.
Natürlich ist die Krise rund um die Lungenkrankheit Covid-19 höchst dramatisch. Dennoch wollte Accenture herausfinden, wie sich globale Verbraucherprioritäten, Kaufentscheidungen und Verhaltensmuster durch die Corona-Krise wandeln. Durchgeführt wurde die umfrage zwischen 2. und 6. April, als in vielen Ländern noch zum Teil sehr restriktive Ausgangsbeschränkungen galten. Das Positivste vorne weg: Mehr als die Hälfte der Befragten will den Konsum langfristig umstellen. Die Menschen wollen offenbar Gesundheit und Umwelt mehr in ihre Kaufentscheidung mit einfließen lassen.
Weitere Erkenntnisse
Spannende Aspekte sind weiters: 60 Prozent der Befragten wenden mehr Zeit für Selbstfürsorge und geistiges Wohlbefinden auf, 64 Prozent der Verbraucher gaben an, dass sie darauf achten, Lebensmittelabfälle zu vermeiden 50 Prozent gaben an, dass sie gesundheitsbewusster einkaufen und dies wahrscheinlich auch weiterhin tun werden, 45 Prozent gaben an, dass sie beim Einkaufen nachhaltigere Entscheidungen treffen und dies wahrscheinlich auch weiterhin tun werden.