Oft länger gut – eine Initiative von Too Good To Go
10% der Lebensmittelverschwendung in der EU passieren wegen Missverständnissen rund um das Mindesthaltbarkeitsdatum – obwohl die Lebensmittel eigentlich noch gut wären! Too Good To Go hat deshalb dieses Jahr die Initiative “Oft länger gut” ins Leben gerufen. Es liegt an uns selbst zu prüfen, ob Lebensmittel wirklich schon schlecht sind und entsorgt werden sollten oder einwandfrei sind und bedenkenlos gegessen werden können. Schauen, riechen, probieren.
Peter Suwandschieff
Im Video-Interview geht Georg Strasser, Country Manager von Too Good To Go Austria, auf das Problem der Lebensmittelverschwendung bedingt durch das Mindesthaltbarkeitsdatum ein. Denn in der EU basieren 10% der Lebensmittelverschwendung auf Missverständnissen rund um das Mindesthaltbarkeitsdatum. Und das, obwohl es lediglich aussagt, bis wann ein Produkt seine Eigenschaften (z.B. Konsistenz, Geschmack usw.) behält. Es besagt nicht, ab wann das Produkt nicht mehr konsumiert werden sollte. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist also kein Verbrauchsdatum.
Laut Too Good To Go hat auch in Österreich knapp jede fünfte Person Angst, beim Verzehr von Produkten nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum krank zu werden. Die Auswirkungen dieser “Verwechslung” sind enorm für unseren Planeten respektive für uns selbst und alle Lebewesen. “Das möchten wir ändern”, so Strasser. “Zusammen mit österreichischen und internationalen Produzenten beseitigen wir dieses Missverständnis. Mit dem Zusatz “Oft Länger Gut” möchten wir dich dazu ermutigen, deine Sinne zu verwenden.”
Alle an diesem Video beteiligten Personen wurden zuvor negativ auf Corona getestet. Zudem wurden alle Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt und der nötige Abstand stets eingehalten.
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Fotocredit: packmas.JETZT