Wenn ein Unternehmen, das Geld verdienen will, Nachhaltigkeit stark in den Vordergrund stellt, muss man in der Regel aufpassen. SodaStream gibt sich aber ein glaubwürdiges Commitement.
Eigentlich klingt es logisch: Wer Sprudel im Wasser will, soll keine Einwegflaschen kaufen, sondern SodaStream. Nun, das funktioniert auch. 2021 will man auf recyclebares Metall bei den, bis 2025 sollen weltweit 67 Milliarden Einwegflaschen eingespart werden. Alles unter den Vorzeichen, dass SodaStream als Weltmarktführer natürlich Geld verdienen will – aber es gibt eben schlechtere Ideen.
Spenden
So lange die Ankündigungen nicht Lippenbekenntnisse bleiben, ist es mathematisch nachvollziehbar, dass Leitungswasser, das zuhause angereichert wird, um zu sprudeln, nachhaltiger ist, als selbst Recyclingmineralwasser. Allerdings ist die Trinkwasserqualität nicht überall so hoch wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch dafür gibt es eine Lösung: SodaStream spendet an WaterAid, eine Non-Profit-Organisation, die sich in derzeit 27 Ländern für sauberes Wasser einsetzt. SodaStream-CEO Eyal Shohat: „Wir alle versuchen gerade, die aktuellen Herausforderungen so gut es geht zu meistern. Wenn wir Covid-19 hinter uns gelassen haben, hoffe ich, dass die Menschheit auch sorgsamer mit dem Planeten umgehen wird, auf dem wir leben.“