Sonnentor spart durch mehrere Optimierungen im Verpackungsprozess 20% CO2 ein
Dieser Tage präsentierte der österreichische Kräuterspezialist rund um Gründer Johannes Gutmann die Ergebnisse des CO2-Checks einiger Optimierungen im Verpackungsprozess : 20% CO2 werden gegenüber der vorigen Lösung eingespart. Die Prüfung wurde in Kooperation mit dem unabhängigen Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) durchgeführt.
Redaktion
„Ein wichtiger Schritt, denn es gilt laufend zu prüfen, ob unsere Entwicklungen im Bereich Verpackung, auch tatsächlich eine Verbesserung für die Umwelt mit sich bringen“, erklärt Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann und ergänzt: „In diesem Fall ist das Ergebnis eindeutig positiv!“
Die Änderungen
Statt des vorherigen Aromaschutzes aus Polypropylen ist die Barriere jetzt aus einer Holzfolie gefertigt, die bei den Teeschachteln keine zusätzliche Verpackung mehr erfordert. Auf diese Weise werden eigenen Angaben zufolge jährlich 20.000 kg Verpackungsmaterial eingespart. Auch bei den Aufgussbeutelhüllen kommt jetzt ein Papier zum Einsatz, das um ein Drittel dünner ist und so den Papierverbrauch um 22.000 kg reduziert. Darüber hinaus nutzt Sonnentor weitere Einsparungspotenziale bei den Transportverpackungen und wendet eine effizientere Schlichtung ohne unnötige Leerräume an. Die Transportkartons haben nun einen Recyclinganteil von rund 80%, was sich ebenfalls positiv auf die CO2-Bilanz auswirkt.
„Verpackung geht uns alle an“, betont Gutmann und erklärt: „Wir müssen Verpackungen endlich als Wertstoff ansehen und nicht als Müll. Ziel muss es sein, Kreisläufe zu schließen. Es gibt viele Wege in die Zukunft. Wir bei Sonnentor setzen auf Kompostierbarkeit und Recycling.“
Fotocredit: Sonnentor