Wasserstoffauto fährt mit 150 Litern 4.000 Kilometer - packmas.jetzt

Wasserstoffauto fährt mit 150 Litern 4.000 Kilometer

Details zum Wasserstoffauto sollen am 29. September im Rahmen des 1. DACH-Wasserstoffsymposium am an der HTL Wiener Neustadt bekannt gegeben werden.

Redaktion

Durch den Einsatz neuester Forschungsergebnisse der ESA konnten H2-Speicher entwickelt werden, die wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Speichern aufweisen. So arbeiten diese nur im Niedrigdruckbereich bei 15 bar, haben aber eine sehr große Energiedichte von 6,9 kWh/l, eine Lebensdauer von 30 Jahren und schaffen 20.000 Ladezyklen.

Das Symposium findet in Präsenz und online statt. Programmdownload: www.htlwrn.ac.at

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Wie funktioniert das Wasserstoffauto?

Darüber gibt beispielsweise der deutsche Autofahrerclub ADAC Auskunft: “Wasserstoffautos oder, korrekt, Brennstoffzellen-Autos, sind im Grunde Elektrofahrzeuge. Der Unterschied zum “normalen” E-Auto: Im Fahrzeug ist eine Brennstoffzelle samt Wasserstofftank verbaut, die den Strom für den Antrieb während der Fahrt erzeugt. Eine kleine Batterie fungiert dabei als Puffer bzw. Zwischenspeicher und deckt Lastspitzen z.B. beim Beschleunigen ab. Zudem nimmt sie Rekuperationsenergie (Bewegungsenergie beim Bremsen) auf und speichert sie.

In der Brennstoffzelle wird elektrischer Strom aus Wasserstoff gewonnen. Das geschieht durch die Umkehrung der Elektrolyse. Wasserstoff und Luftsauerstoff reagieren zu Wasser, dabei entstehen Wärme und elektrische Energie. Letztere treibt den Elektromotor an.

In den Fahrzeugen kommen sogenannte PEM (Polymer-Elektrolyt-Membran)-Brennstoffzellen zum Einsatz. Ihre Wirkungsweise: Die Membran trennt den Wasserstoff und den Luftsauerstoff, die jeweils Anode bzw. Kathode umspülen, voneinander. Die Membran ist nur für Wasserstoffionen durchlässig. An der Anode trennen sich die Wasserstoffmoleküle in Ionen und Elektronen.Die Wasserstoffionen wandern durch die PEM zur Kathode und verbinden sich dort mit dem Luftsauerstoff zu Wasser. Die Wasserstoffelektronen aber müssen – weil die PEM für sie eine undurchdringbare Barriere darstellt – den Umweg über eine Leitung von der Anode zur Kathode nehmen: Der so entstehende elektrische Stromfluss lädt die Traktionsbatterie oder treibt den Elektromotor des Fahrzeugs an.

Fotocredit: Pixabay

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