Verschiedenste Initiativen rufen am Freitag zum Klimastreik auf, aufgrund der aktuellen Gegebenheiten natürlich online.
Die Initiativen sind neben Fridays For Future Österreich Amnesty International, Greenpeace, Global 2000, das Klimavolksbegehren, System Change Not Climate Change sowie viele weitere Umwelt- und Menschenrechts-NGOs rufen kommenden Freitag zum Online-Streik auf. Auf meinbezirk.at erklärt Anja Steinhuber, 18-jährige Aktivistin aus Ried: „Die Klimakrise schreitet rasant voran, auch wenn wir gerade nicht daran denken. Besonders in den ärmsten Ländern der Welt bedrohen schon heute Ernteverluste und Extremwetterereignisse Millionen von Menschenleben. Auch in Österreich spüren wir die Folgen. 2020 brauchen wir daher konsequente Klimapolitik, um das Schlimmste abzuwenden. Dass wir jetzt noch dazu mit einer Pandemie konfrontiert sind, macht die nötige Transformation nicht einfacher, aber umso notwendiger!“
Ablauf
Das genaue Programm wird auf fridaysforfuture.at und klimaprotest.at noch veröffentlicht, jedenfalls sind alle Streikenden dazu aufgerufen, am 24. April bunte Banner und Streikschulder ins Freie zu hängen. Von 12 bis 14 Uhr wird auf den Social Media-Kanälen ein Programm mit Reden und Musik gestreamt.