„Wilder Wind“ klärt seit 20 Jahren auf
Das Kinderprogramm “Wilder Wind” bringt seit 2002 das Thema erneuerbare Energien in die Schulen. Verantwortlich ist die IG Windkraft.
Redaktion
Seit 20 Jahren engagiert sich die IG Windkraft mit dem Programm „Wilder Wind“ bereits im Bildungsbereich. In diesen Jahren wurden mehr als 4.000 Workshops in 7 Bundesländern durchgeführt und damit mehr als 70.000 Schüler*innen spielerisch an das Thema erneuerbare Energien herangeführt. „In Zeiten der Klima- und Energiekrise ist der positive Ausblick auf die Lösungen beim Klimaschutz gerade für Kinder besonders wichtig“, erklärt Angelika Beer, Leiterin des Kinderprogramms
Das Kinderprogramm „Wilder Wind“ der IG Windkraft wurde 2002 ins Leben gerufen und feiert damit heuer seinen 20. Geburtstag. „Das Interesse an unseren Schulworkshops ist heuer noch größer als in den Jahren zuvor“, so Beer: „Die Energiewende kommt nun noch mehr in den Volksschulen an und die Lehrer*innen freuen sich mehr denn je über professionelle Unterstützung bei der Vermittlung dieses komplexen Themas.
Neun Spiel- und Umweltpädagog*innen führen die Workshops in 7 Bundesländern durch, bei denen die Kinder spielerisch Kenntnisse über Windkraft, erneuerbare Energiesysteme und Klimaschutz gewinnen sowie Anregungen für umweltorientiertes Verhalten und positive Impulse in Richtung nachhaltiger Technologien erhalten. Im Vordergrund steht dabei, Spaß und Freude an der Thematik zu fördern und Begeisterung zu wecken.
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Wilder Wind weht im Web
Die Website „wilderwind.at“ wird laufend aktualisiert und ist prall gefüllt mit Informationen rund um Windenergie, erneuerbare Energien und Klimaschutz, die speziell für Kinder spannend und unterhaltsam aufbereitet sind. Im Lehrer*innen-Corner finden Pädagog*innen ergänzende Unterrichtsmaterialien zum Download.
Anmeldung zu den Workshops
Für das aktuelle Schuljahr können nur mehr in manchen Regionen weitere Workshops gebucht werden. Bei Interesse können sich Klassen aber im Frühjahr 2023 für das folgende Schuljahr 2023/24 anmelden.
Die Anzahl der Workshops, welche durchgeführt werden können, hängt von Förderungen von Bund und Ländern ab. „Ohne die finanzielle Unterstützung wären diese Workshops in den Schulen nicht möglich“, so Beer: „Hier sind wir den Bundesländern, die uns seit Jahren bei der Umsetzung der Workshops unterstützen, sehr dankbar.“ Nachdem Klimaschutz und Energiewende die wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit sind, ist die Hoffnung groß, dass wir künftig die Möglichkeit bekommen, noch mehr Kinder für diese Themen zu begeistern.
Fotocredit: Pixabay
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