ZIRP Burger Patty nun österreichweit bei Billa
Klima-Burger: Wiener Unternehmen ZIRP Insects bringt den innovativen Insektenburger zu BILLA und BILLA PLUS.
Redaktion
Neben Fleisch- und plant-based Produkten steht nun in ganz Österreich ein völlig neues Burger Patty zur Wahl. Dieser Tage bringen BILLA und BILLA PLUS das EAT FOR FUTURE Burger Patty des Wiener Lebensmittelpioniers ZIRP Insects österreichweit in über 800 Märkten ins Tiefkühlregal. Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht – das in Österreich produzierte Patty besteht zu über einem Drittel aus Buffalowürmern, die als besonders zukunftsträchtige Quelle für klimaschonendes tierisches Protein gelten. Ermöglicht wurde diese Produktinnovation durch eine Gesetzesänderung auf EU-Ebene im Mai 2021. Unter der Dachmarke EAT FOR FUTURE will ZIRP Insects auch in Zukunft an nachhaltiger Ernährungsvielfalt arbeiten.
Zirp ist nicht Fleisch, nicht Veggy, aber kein Kompromiss
Mit dem ZIRP Burger Patty, das zu knapp 40% aus Buffalowürmern besteht, sollen die Vorzüge der Entomophagie – so nennt man den Verzehr von Insekten – nun auch österreichweit den Kundinnen von BILLA und BILLA PLUS auf alltagstaugliche Weise angeboten werden. In die Entwicklung des Produkts wurden zwei Jahre investiert. „Das war aufregende Pionierarbeit.“, so Christoph Thomann, Founder & CEO von ZIRP Insects, „Insekten eignen sich ausgezeichnet zur Weiterverarbeitung. Sie haben eine dezent-nussige Geschmacksnote und lassen sich vermahlen sehr gut in beliebte Rezepturen integrieren.“ In Kombination mit Champignons, Erbsenprotein und einer eigens kreierten Rezeptur entsteht ein herzhaftsaftiger Geschmack, der zwar an Fleisch erinnert, aber nicht den Anspruch hat Fleisch 1:1 zu imitieren. „Letzten Endes ist der Insektenburger eine neue, eigene Kategorie, die sich auch geschmacklich von plant-based Produkten abhebt.“, so Thomann weiter, „Das tolle Feedback, das wir bisher bekommen haben, zeigt uns: Auch wenn Insekten natürlich nicht vegetarisch sind, kommen das Thema und der Geschmack auch bei vielen Vegetarierinnen gut an!“
Fotocredit: Zirp